Wiese

Wimmelbilder Frühlingswiese oder Sommerwiese


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Die große Schöne auf der Wiese: Weiße Margeriten

Die Margeriten (Leucanthemum) sind Korbblütler. Ihr botanischer Name bedeutet „weiße Blüte“, der deutsche Name Margarete leitet sich vom französischen Wort „marguerite“, das ebenfalls aus dem altgriechischen kommt und “Perle” bedeutet.

Die strahlend weiße Blüte an den hohen Stengeln, bis 50 cm an günstigen Standorten, hat die Menschen von jeher beeindruckt.

Mit der Margerite in die Zukunft sehen

Die Wiesen-Margerite heißt auch Orakelblume – denn das beliebte Spiel: “Er liebt mich, er liebt mich nicht” wurde mit ihr ebenso gespielt wie mit den kleineren Gänseblümchen. Außerdem sollte man angeblich die Zahl der zukünftigen Kinder herausbekommen und wer sich die Blüten unter das Kopfkissen legte, sah im Traum (vielleicht) den zukünftigen Ehemann. Ihr strahlendes Weiß sollte sogar den bösen Blick abwenden.

Margerite, verwandt mit der Kamille und ähnlich wirksam

Als Heilpflanze wird die Margerite kaum erwähnt, obwohl sie ähnliche Eigenschaften wie die echte Kamille hat, wenn auch um einiges schwächer in der Wirkung. Sie wurde aber früher bei Asthma und Erkältungskrankheiten, Magenkoliken und Menstruationsbeschwerden angewendet. Die Margerite bildet auf Wiesen und an Wegrändern oft große Bestände, was ihren Beinamen Wucherblume erklärt.

Alle Teile der Margerite sind essbar!